Im Projekt MITRA steht die Überwachung von Gefahrgut-Transporten und die Verteilung von Gefahrgut-Daten über Ländergrenzen in Europa hinweg im Vordergrund.
Das Institut für Kommunikation und Navigation ist an dieser Aufgabe beteiligt, weil eine wichtige Funktion im System die Bestimmung der aktuellen Position des Gefahrguttransporters zum Inhalt hat. Diese Positionsbestimmung soll mit einem konventionellen Gerät durchgeführt werden, das die Position aus der Auswertung von Signalen des amerikanischen Satellitensystems GPS bezieht. Das Institut für Kommunikation und Navigation wird im Zusammenhang mit diesem Gerät die Möglichkeiten einer Verbesserung untersuchen, wenn die Dienste des zukünftigen europäischen Navigationssystems Galileo zusätzlich mit genutzt werden.
Ziel der Arbeiten ist es dabei, schon frühzeitig die Grundlagen für eine Nutzung der Galileo-Dienste zu schaffen.
MITRA Projektmanagement M3 Systems, Toulouse, Frankreich
Gefördert von
Europäische Kommission, 6. Rahmenprogramm
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