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SMiLE (Projekt)

SMiLE Logo

Im Projekt SMiLE aus der gleichnamigen Projektreihe werden Konzepte und Assistenz-Anwendungen entwickelt, um sowohl Menschen mit Behinderungen als auch pflegebedürftigen Personen eine effektive Unterstützung im Alltag zu bieten. Dabei werden die notwendigen Technologien erforscht und zu einem Reifegrad gebracht, der eine Erprobung in realistischen Umgebungen (z.B. in Krankenhäusern und alters- bzw. behindertengerechten Wohnungen) ermöglicht. Im Rahmen des Projekts kommen der radbasierte, humanoide Assistenzroboter Rollin' Justin sowie der Rollstuhlassistent EDAN zum Einsatz.

Laufzeit: 2017-06-01 bis 2018-12-31
Akronym: Servicerobotik für Menschen in Lebenssituationen mit Einschränkungen
Anwendungsfelder: • Pflegerobotik
• Gesundheit
Förderung: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie
Fördersumme: 1 494 000 Euro

Förderung durch Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie

Projektdetails

"Die Vision von SMiLE ist es, Menschen mit Bewegungseinschränkungen zu einem erfüllteren und selbständigeren Leben zu verhelfen."

Die mit dieser Vision verbundene Hoffnung für pflegebedürftige Menschen ist es, trotz krankheitsbedingter Bewegungseinschränkungen (insbesondere bei multipler Sklerose und ähnlichen degenerativen Erkrankungen, nach Schlaganfall, Amputation, Querschnittslähmung etc.) die Behinderung zu großen Teilen zu überwinden und ein selbständigeres Leben führen zu können. Eine weitere, große Zielgruppe des Projektes ist die zunehmende Zahl alter, alleinstehender Menschen, die länger ein selbständiges Leben in ihrer eigenen Wohnung führen möchten. Viele von ihnen möchten keine ständige Hilfs- oder Pflegekraft beschäftigen oder können sich diese finanziell gar nicht erst leisten. Die von der Pflegeversicherung erstatteten Kosten für Leistungen von Pflegeunternehmen sind, je nach Pflegestufe, auf nur wenige Stunden pro Tag beschränkt. Andererseits können auch Angehörige im Allgemeinen nicht rund um die Uhr Hol- und Bring-Dienste leisten, zumal sie oft weit entfernt leben.

Die Robotik ist mit der jetzt erstmalig verfügbaren Technologie der sicheren Mensch-Roboter-Kooperation und -Interaktion, Echtzeit-3D-Bildverarbeitung zur Umwelt- und Personenerkennung, Spracherkennung und mobiler Manipulation in der Lage, eine immer größer werdende Lücke zu schließen. Sie kann und soll menschliche Zuwendung und bestehende Pflegeleistungen nicht ersetzen, sondern einen entscheidenden zusätzlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der betroffenen Menschen und zur komfortablen Kommunikation mit Angehörigen und Helfern leisten. Grundlegendes Ziel der Entwicklung dieser Assistenzsysteme ist es, die Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit von Personen mit Mobilitätseinschränkungen zu ermöglichen und so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Der Roboter soll helfen, die Einschränkungen der Besitzer zu überwinden, eine einfache soziale Interaktion mit Angehörigen zu ermöglichen und generell ein Gefühl der Sicherheit durch allgegenwärtige Verfügbarkeit von Hilfe zu gewährleisten.

Im Rahmen des Projekts werden konkret zwei zentrale Szenarien erarbeitet und demonstriert: Zum einen wird der Rollstuhlassistent EDAN es Menschen mit starken motorischen Einschränkungen ermöglichen, wesentliche tägliche Aufgaben durch elektromyographische Steuerung und Teilautonomie durchzuführen. Zum anderen wird der zweiarmige, mobile Heimassistenzroboter Rollin' Justin als Unterstützung für ältere Personen mit moderaten Mobilitätseinschränkungen dienen, um ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. In beiden Fällen können die Benutzer auf die Unterstützung seitens der Angehörigen zurückgreifen, die die Roboter über übliche Kommunikationsgeräte steuern (Smartphone, Tablet). Weiterhin können sie professionelle Hilfe via Teleoperation aus einem Pflege-Kontrollzentrum, angeschlossen über wirkungsvolle Kraftrückkopplungsgeräte, in Anspruch nehmen.

Bildergalerie – SMiLE

Ilse Aigner im Telepräsenzlabor

Institutsleiter Alin Albu-Schäffer erklärt im Juli 2017 der Bayerischen Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Ilse Aigner, den Rollstuhlassistenten EDAN. 

Quelle: DLR (CC BY-NC-ND 3.0).

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Kontakt
Dr.-Ing. Alexander Dietrich
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Institut für Robotik und Mechatronik
, Analyse und Regelung komplexer Robotersysteme
Oberpfaffenhofen-Weßling

Tel.: +49 8153 28-1181

Fax: +49 8153 28-1134

Jörn Vogel
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Institut für Robotik und Mechatronik
, Kognitive Robotik
Oberpfaffenhofen-Weßling

Tel.: +49 8153 28-2166

Fax: +49 8153 28-1134

Daniel Leidner
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Institut für Robotik und Mechatronik
, Kognitive Robotik
Oberpfaffenhofen-Weßling

Tel.: +49 8153 28-3849

Fax: +49 8153 28-1134

Downloads
SMiLE-Whitepaper (3,32 MB)
Pressemappe SMiLE (15,26 MB)
SMiLE-Flyer 2018 (0,75 MB)
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Tagesspiegel 2020: Porträt Annette Hagengruber
Merkur 2019: Er soll helfen und unterhalten: Der Pflege-Assistent der Zukunft
SZ 2018: Mensch vor Technik
Heise 2018: DLR-Roboter sollen in Altenheim aushelfen
SZ 2018: Justin kann helfen
Passauer Neue Presse 2018: Pflege-Roboter sollen Senioren unterstützen
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