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MMX

Im Projekt MMX (Martian Moons eXploration) wird eine japanische Raumsonde zur Erforschung der Marsmonde Phobos und Deimos entwickelt. Dabei sollen Bodenproben gesammelt und zur Erde gebracht werden. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten haben bereits begonnen.

Laufzeit: 2019-01-01 bis 2027-12-31
Akronym: Martian Moons eXploration
Projektpartner: •JAXA
•CNES
•DLR
Anwendungsfelder: •Planetare Exploration
•Weltraumrobotik
Förderung: DLR

Projektdetails

Der Mars hat zwei Monde, Phobos und Deimos, die als einst vermutlich eingefangene Asteroiden den Roten Planeten umkreisen. Beide sind Ziel der japanischen Mission Martian Moons eXploration (MMX) mit internationaler Beteiligung. Der Start von MMX ist derzeit für 2024 geplant, der Eintritt in den Marsorbit für 2025 und schließlich die Rückführung von Proben der Monde zur Erde im Jahr 2029. Die Raumsonde wird einen deutsch-französischen Rover mitführen, der entweder auf Phobos oder auf Deimos landen wird, um die Oberfläche für mehrere Monate im Detail zu erforschen. Die Wissenschaftler erhoffen sich dadurch neue Erkenntnisse, wie sich unser Sonnensystem einst gebildet und entwickelt hat. Auf der internationalen Luft- und Raumfahrtmesse in Le Bourget bei Paris vereinbarte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) nun mit der japanischen Raumfahrtagentur JAXA sowie der französischen Raumfahrtagentur CNES die weitere Zusammenarbeit.

Der deutsch-französische Rover wird unter gemeinsamer Leitung entworfen und gebaut. Das DLR übernimmt dabei insbesondere die Entwicklung des Rovergehäuses, des robotischen Fortbewegungssystems sowie eines Spektrometers und eines Radiometers, die jeweils Oberflächenzusammensetzung und -beschaffenheit messen werden. Die französische Raumfahrtagentur CNES leistet wesentliche Beiträge mit Kamerasystemen zur räumlichen Orientierung und Erkundung auf der Oberfläche sowie mit dem zentralen Service-Modul des Rovers. Nach der Landung wird der Rover dann gemeinsam von DLR und CNES betrieben.

Die Mission MMX mit der Zusammenarbeit von JAXA, DLR und CNES steht in der Tradition der erfolgreichen Vorgängermission Hayabusa2 zum Asteroiden Ryugu, auf dem am 3. Oktober 2018 der Lander MASCOT über die Oberfläche hüpfte und spektakuläre Bilder einer Landschaft mit viel Geröll, Steinen und fast ohne Staub zur Erde sendete. Am selben Tag unterzeichneten JAXA, DLR und CNES bereits eine erste Absichtserklärung zur zukünftigen Zusammenarbeit im Rahmen der MMX-Mission.

Bildergalerie – MMX

Erster Außeneinsatz des Rovers

2020: Fahrtest in freier Wildbahn. 

Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

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Fahrtest des Rovers

2020: Fahr- und Lenktests bei verschiedenen Geschwindigkeiten und Steigungen. 

Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

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Fortbewegungsbeine und -Räder

2020: Fortbewegungsbeine und Räder eingeklappt und verriegelt während der Vorbereitung des Falltests. 

Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

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Kontakt
Dr. Markus Grebenstein
Abteilungsleiter

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Institut für Robotik und Mechatronik
, Mechatronische Systeme
Oberpfaffenhofen-Weßling

Tel.: +49 8153 28-1064

Fax: +49 8153 28-1134

Dr. Maxime Chalon
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Institut für Robotik und Mechatronik
, Analyse und Regelung komplexer Robotersysteme
Oberpfaffenhofen-Weßling

Tel.: +49 8153 28-3822

Fax: +49 8153 28-1134

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