Auf der Messe Intersolar Europe in München hat das DLR am 16. Mai einen Anwender-Workshop zum Thema “Auswirkungen von Verschmutzung auf die Solarenergie” ausgerichtet. Die Teilnehmer und Referenten aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen konnten sich dort zu aktuellen Projekten und Ergebnissen aus Forschung und Entwicklung informieren.
Vertreten waren die Unternehmen TÜV Rheinland, Alteso, Atonometrics, Suntrace und Kipp&Zonen; aus der Forschung neben dem DLR das Barcelona Supercomputing Center, das Karlsruher Institut für Technologie, das Fraunhofer Center für Silicium-Photovoltaik CSP sowie das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE und die spanische Universität Jaén. Die folgenden Themen standen im Fokus des Workshops: • Mikrostrukturelle Erforschung der Verschmutzungsprozesse • Verschmutzungsmessinstrumente für solarthermische und Photovoltaik-Kraftwerke • Standort- und zeitlich variierende Verschmutzung • Verschmutzungsmodellierung und Erstellung von Verschmutzungskarten und Vorhersagen • Der Einfluss von Verschmutzung auf den Kraftwerksertrag und • Putzstrategie-Optimierung. Im Anschluss an die Vorträge diskutierten Referenten und Teilnehmer die aus ihrer Sicht erforderlichen Anforderungen an zukünftige Staub- und Verschmutzungsinformationen. Informationen über das InDust Projekt sowie die Präsentationen des Workshops stehen auf der Website des InDust-Projekts zum Download zur Verfügung: https://cost-indust.eu/
Die Organisatoren danken dem internationalen Netzwerk COST Action inDust (International Network to Encourage the Use of Monitoring and Forecasting Dust Products) und den Projektverantwortlichen der HORIZON2020-Projekte SOLWATT und WASCOP, deren finanzielle Unterstützung den Workshop möglich machte.