Am Full Stack Teststand werden Systemkomponenten für PEM Brennstoffzellen untersucht und Betriebsstrategien entwickelt.
Quelle: DLR (CC BY-NC-ND 3.0).
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In der Höhenkammer werden Brennstoffzellensysteme, unter Höhenbedingungen (reduzierter Druck, tiefe Temperaturen), untersucht.
HY4- Das weltweit erste viersitzige Passagierflugzeug mit Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie und Elektroantrieb.
Quelle: Jean-Marie Urlacher.
Erstflug Antares- erstes bemanntes und ausschließlich mit Brennstoffzellen angetriebenes Flugzeug.
Im Projekt BALIS wird der weltweit erste Brennstoffzellen-Antriebsstrang für Flugzeuge entwickelt.
Die Gruppe Angewandte Elektrochemische Systeme (ASY) entwickelt schwerpunktmäßig Anwendungen für die Luft- und Raumfahrt. Das Fachgebiet blickt auf eine über 10-jährige Erfahrung im Bereich elektrochemischer Antriebe für Luftfahrtanwendungen zurück. Hierbei stehen vor allem Antriebssysteme für die kommerzielle Luftfahrt („all electric aircraft“) im Fokus. Die Umsetzbarkeit in Kleinflugzeugen konnte hierbei bereits im Flug demonstriert werden:
Schwerpunkt der Gruppe liegt nun in der Hochskalierung der Systemleistung in den Megawattbereich, wodurch der emissionsfreie Antrieb von Regionalflugzeugen und damit der Eintritt in die kommerzielle Luftfahrt möglich wird. Neben der hohen Systemleistung stellen die Randbedingungen der kommerziellen Luftfahrt extreme Herausforderungen an Leistungsdichte, Zuverlässigkeit, Robustheit und Redundanz der Systeme unter variablen Umgebungsbedingungen. Durch experimentelle Untersuchungen in unseren Laboren und unserer Testumgebung BALIS (Homepage BALIS) sowie durch Modellierungsarbeiten werden diese Herausforderungen wissenschaftlich angegangen und anwendungsorientierte Lösungen für die Luftfahrt gefunden.
Im Bereich der Raumfahrt stehen Batteriesysteme zur Versorgung von erdnahen Satelliten im Vordergrund. Ziel ist die Entwicklung und Qualifizierung von Energieversorgungssystemen auf Basis moderner kommerzieller Komponenten wie State-of-the-art Batteriezellen und Elektronik. Damit wird sowohl eine Verbesserung von Energiedichte und Funktionalität als auch eine signifikante Kostenreduktion gegenüber der derzeit eingesetzten erprobten Raumfahrttechnik angestrebt.
Unsere Forschungsthemen im Überblick: